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Ein Durcheinander von Vorschriften? – Die deutschen Verordnungen im...

  Im besetzten Gebiet herrschten die deutschen  Besatzer mittels zahlloser Verordnungen und Bekanntmachungen. Das öffentliche Leben wurde durch tausende sich permanent verändernde kleine und große Vorschriften geregelt. Viele dieser Vorschriften wurden von der Bevölkerung als Schikanen empfunden, der deutschen militärischen Logik ...

Spiele während der Besatzungszeit

Die Kriegszeit war für Kinder manchmal eine schwierige Zeit, aber es hielt sich nicht vom Spielen ab. De Krieg hatte eine große Anziehungskraft und bot viel Inspiration für fantasievolle Spiele. Sie marschierten mit den vorbeikommenden Truppen mit, sangen Spottlieder und schrubbten deutsche Verordnungen von den Mauern. Sie sammelten Souvenirs ...

Amerikanische Hilfe für die Belgier

Am Vorabend des Krieges war Belgien in seiner Lebensmittelversorgung zum großen Teil abhängig vom Import. Durch die britische Seeblockade entfiel dieser Einführ. Hierdurch wurde die Lebensmittellage schwierig, vor allem in Städten. Um die Bevölkerung zu versorgen, wurde ein gigantisches Hilfsprogramm auf die Beine gestellt, dass durch zwei ...

Der Völkerbund

Nach dem 11. November 1918 erklang der Schrei „Nie wieder Krieg“ lauter als je zuvor. Die Länder, die den Friedensvertrag verhandelten, waren sich darin einig, dass der Vertragstext ausreichende Schutzmechanismen beinhalten musste, um zukünftige Kriege zu vermeiden.  Einer dieser Schutzmechanismen war die Errichtung einer ...

Tourismus in Zeiten des Krieges

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg fand eine erste Demokratisierung des Tourismus statt. Tourismus war nicht länger den Reichsten vorbehalten, sondern auch die begüterte Mittelklasse konnte sich nun hin und wieder einen Ausflug leisten. Bei Ausbruch des Krieges kam der Tourismus im besetzten Belgien anfänglich ganz zum Erliegen.  Verkehrsmittel ...

Antwerpen: Von verstärkter Festung zur besetzten Stadt

Eine uneinnehmbare Stadt   Seit ungefähr der Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm Antwerpen eine besondere Position in den militärischen Verteidigungsplänen ein. Die Regierung und Armeeleitung hatte entschieden, die Hafenstadt zu einer Nationaal Raduit, einer verstärkten Festung umzuformen, in die die Armee, der König und die ...

Durch Belgien nach Paris: Der deutsche Einmarsch in Belgien

Nach dem Anschlag auf den österreichischen Thronfolger im Juni 1914 nahmen die Spannungen zwischen den europäischen Großmächten schnell zu. Die Belgier machten sich eher weniger Sorgen: Das Land war neutral und musste somit nicht befürchten in einen eventuellen Konflikt hineingezogen zu werden. Aber sie hatten nicht mit dem deutschen ...

Eine Armee von Arbeitslosen? Die Zwangsarbeit

In dem Maße in dem der Krieg andauerte, geriet die deutsche Wirtschaft unter Druck. Zur gleichen Zeit lag die Wirtschaft im besetzten Belgien so gut wie brach, wodurch hier enorm viele Menschen arbeitslos waren. Die deutschen Machthaber sahen in den belgischen Arbeitslosen eine Möglichkeit,  ihre Kriegswirtschaft am Laufen zu ...

Grenze unter Strom: Die Grenzschließung zwischen Belgien und den...

Das Grenzgebiet zwischen dem besetzten Belgien und den neutralen Niederlanden wurde alsbald ein Schmugglerparadies. Es gab dort einen regen Verkehr an Briefen, militärischen Informationen und Lebensmitteln. Auch junge Männer, die sich der belgischen Armee anschließen wollten, überquerten die Grenze. Daraufhin beschlossen die Deutschen ab dem ...

Die Hunde unter der Besatzung

Weil so viele Pferde und Esel im besetzten Belgien verlangt wurden, mussten Hunde noch mehr als vor dem Krieg für Zugkraft sorgen. Sie wurden vor eine Hundekarre gespannt und zogen die Milch vom Milchmann, die Brote des Bäckers, die Kinder des Bauern. Die Deutschen, die diese Verwendung nicht kannten, verurteilten Hundekarren als Tierquälerei. ...

Eine tödliche Wolke: Der erste große Gasangriff in Belgien

Am 22. April 1915 erschraken französische und britische Truppen zwischen Steenstrate und Langemark über eine gelbe Wolke, die auf ihre Linien zutrieb. Als die Wolke die Soldaten erreichte bekamen sie starke und schmerzhafte Hustenanfälle und brennende Augen. Dieser erste großangelegte Gasangriff mit tödlichem Gas verursachte unter den ...

Ein Mord, der die Welt in Brand setzte: Der Anschlag auf Franz Ferdinand...

Am 28. Juni 1914 wurde in Sarajewo der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand ermordet.    Sarajewo war die Hauptstadt der österreichischen Provinz Bosnien. Österreich-Ungarn war ein multiethnischer Staat, der durch nationalistische Strömungen unter großem Druck stand. Ein Teil der bosnischen Bevölkerung ...

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